Vier Punkte betrug die Ausbeute aus den beiden letzten Heimspielen des Kalenderjahres, während die SG einen fast schon sicher geglaubten Sieg sehr spät aus den Händen gab, zeigte der TuS/WE wieder sein starkes Heimgesicht und wies den Tabellendritten klar und verdient in die Schranken. Im Klassement bedeutet das, dass die SG weiterhin auf der Stelle tritt und nunmehr seit sechs Partien auf einen weiteren Heimerfolg warten. Der TuS/WE dagegen hat sich nun endgültig ins sichere Mittelfeld verabschiedet und vorerst mit Abstiegssorgen nichts mehr am Hut.

SG – FC Edelsfeld II

Tore: 1:0 (18.) Marius Breunig, 2:0 (49.) Alexander Feuchtmeyer, 2:1 (79.) Markus Schoener, 2:2 (84.) Thomas Mauritz

SR: Josef Schatz (SV Freudenberg)

Zuschauer: 35

Marius Breunig und Alexander Feuchtmeyer sorgten für eine scheinbar beruhigende Führung der SG in der Heimpartie gegen die zweite Garnitur aus Edelsfeld. Gespielt waren da rund 50 Minuten, die Hausherren hatten eine kampfbetonte Partie weitestgehend im Griff gegen ein Gästeteam, das körperlich robust auftrat, aber meist am Deckungsverbund der Hausherren oder spätestens dann Keeper Martin Winkler scheiterten. Die Dontschenko-Elf hatte durchaus Möglichkeiten, das wohl entscheidende dritte Tor zu erzielen, allerdings wollte der Ball nicht ins Tor. So kam es dann, wie es oft ist, die Gäste rannten mehr und mehr an und belohnten sich mit zwei späten Toren und nahmen somit doch noch einen Zähler mit. Ein vollkommen unnötiger doppelter Punktverlust für die Kaoliner, man bleibt zwar nun acht Punkte vom Relegationsplatz entfernt, muss aber nach wie vor den Blick nach unten richten, vor allem auch weil die derzeitige Tabelle der A-Klasse Nord ein sehr schiefes Bild bietet.

TuS/WE – FC Edelsfeld

Tor: 1:0 (19.) Jannik Meier, 2:0, 3:0 (68., 82., 11m) Sebastian Weih

SR: Alexander Nistschuk (SVL Trasslberg)

Zuschauer: 200

Da war sie wieder, die Heimstärke der Kaoliner. Mit einem klaren und vor allem auch hochverdienten Sieg gelang die Revanche gegen Aufsteiger FC Edelsfeld, der sich mit Niederlage Nummer drei aus den letzten vier Partien aus dem Rennen um die Tabellenspitze verabschieden musste. Eine verunglückte Flanke von Jannik Meier senkte sich nach knapp 20 Minuten hinter Gästekeeper Bernd Fischer ins lange Eck und sorgte so für die erhoffte frühe Führung der Truppe des Trainergespanns Lassmann/Helleder. Die Truppe vom Hahnenkamm versuchte dagegenzuhalten, biss sich an der fleissigen und sehr homogenen Heimelf jedoch immer wieder die Zähne aus. Im zweiten Durchgang half der unsicher wirkende Gästekeeper bei Sebastian Weih’s 2-0 massgeblich mit, beim 3-0 ebenfalls durch Sebastian Weih, per Foulelfmeter war er jedoch machtlos. Anders als gegen Inter Bergsteig belohnte sich der TuS/WE dieses Mal für eine bärenstarke und mannschaftlich geschlossene Leistung und geht mit viel Selbstvertrauen in die letzten beiden Punktspiele des Jahres in Utzenhofen und Hahnbach.

Vorschau aufs kommende Wochenende:

Eine schwere Auswärtsaufgabe erwartet die SG am kommenden Sonntag beim SV Loderhof. Der Tabellenfünfte, der zusammen mit dem FC Großalbershof die torgefährlichste Offensive der A-Klasse stellt, hat sicher die Hinspielpleite im Sportpark nicht vergessen und sinnt auf Revanche. Besinnt sich die SG auf ihre Leistungsstärke und bringt diese auch aufs Feld, dann ist auch in Loderhof etwas drinn. Der TuS/WE muss zeitgleich am Sonntag bei der DJK Utzenhofen antreten, die sich wie die Kaoliner im Klassement nach oben gekämpft haben. Reisen nach Utzenhofen gelten unabhängig vom Tabellenstand immer als etwas unangenehm, allerdings will man den Schwung aus dem Edelsfeld-Spiel mitnehmen, um also auch aus Utzenhofen etwas zählbares mit nach Hause zu nehmen.

Ein sehr erfolgreiches Wochenende in der Ferne liegt hinter beiden Seniorenteams. Am Samstag überraschte der TuS/WE mit einem Sieg beim bisher stärksten Heim-Team der Kreisliga Süd, dem ASV Haselmühl, am darauffolgen Sonntag rettete die SG einen am Ende doch noch knappen Sieg in Ursensollen über die Zeit. Beide Mannschaften befinden sich nun im sicheren Mittelfeld ihrer Ligen, Zeit zum Ausruhen allerdings ist bei weitem nicht. Am Sonntag warten in den beiden letzten Heimspielen des Kalenderjahres mit den beiden Vertretungen aus Edelsfeld schwere Gegner im Hirschauer Sportpark, hier gilt es nachzulegen und weiter Distanz zwischen sich und der gefährdeten Zone zu bringen. Zu beachten sind wieder die gesonderten Anstoßzeiten, da der B-Platz nach wie vor gesperrt ist.

Sonntag, 05.11.23 um 11:45 Uhr im Hirschauer Sportpark: SG – FC Edelsfeld II

Eine Reaktion der SG nach dem schwachen Auftritt gegen Germania war gefragt und angebracht und die Mannschaft war gewillt, dies umzusetzen. Man zeigte bei der SG Ursensollen/Utzenhofen II einen guten Fussball nach vorne und in einem torreichen ersten Durchgang lag man scheinbar beruhigend mit 4-2 in Front. Durch individuelle Fehler aber brachte man sich die Dontschenko-Truppe wieder in Schwierigkeiten, kassierte den Anschlußtreffer und letzten Endes war es ein Arbeitssieg, den man sich fast erzittern musste. Es war ein wichtiger Sieg, man brachte wieder mehr Abstand zwischen sich und dem Relegationsplatz. Am Sonntag nun empfängt man die Reserve von Edelsfelder Hahnenkamm, welche im Augenblick drei Zähler hinter den Kaolinern steht. Hauptziel der SG dürfte Saisonsieg Nummer 5 sein, um sich weiter abzusetzen und nicht mehr sorgenvoll in der Tabelle nach unten blicken zu müssen. Mit einer konzentrierten und engagierten Vorstellung sollte dies auch machbar sein, wenn man das eigene Leistungsvermögen auf den Rasen bringt. Dazu bedarf es aber auch der entsprechenden Einstellung jedes einzelnen.

Sonntag, 05.11.23 um 14:30 Uhr im Hirschauer Sportpark: TuS/WE – FC Edelsfeld

Das man trotz des Sieges in Haselmühl nicht das beste Spiel zeigte, ist Spielern sowie Verantwortlichen klar. Wenn dann aber Bemerkungen von den eigenen (!!) Zuschauern unter der Gürtellinie fallen, hörts dann doch auf. Man kann und darf kritisieren, aber auf einer sachlichen Art und Weise. Beleidigungen – egal gegen wen – sind tabu und gehören nicht auf den Fussballplatz. Tipp an den, der sich hiermit nun angesprochen fühlt: Bleib das nächste mal besser zuhause, würde mehr Sinn machen! So, zurück zum sportlichen: Wenn man bei einem der heimstärksten Teams der Liga dreifach punktet, ist das natürlich optimal. Und lieber gewinnt man und nimmt trotz einer sicherlich nicht optimalen Leistung drei Punkte mit, als dass man wie gegen Bergsteig nach einer starken Leistung mit leeren Händen dasteht. Leider lässt das Sportgericht mal wieder auf sich warten und die drei Punkte gegen Rosenberg (alles andere wäre nicht nachvollziehbar) sind noch nicht auf dem Konto des TuS/WE, sonst würde man sich in der Tabelle nun auf Rang 5 wiederfinden. Aber hier wird sich hoffentlich bald etwas tun. Am Sonntag nun erwartet man im letzten Heimspiel des Jahres 2023 nun das Überraschungsteam der Saison im Hirschauer Sportpark. Aufsteiger FC Edelsfeld belegt Rang 3 in der Tabelle und redet somit nach wie vor ein Wort ganz vorne mit. Auch wenn zuletzt mit drei Niederlagen aus den letzten fünf Partien Sand ins Getriebe des FCE kam, die Truppe von Trainer Stephan Schmeller stellt einen schweren und äusserst unbequemen Gegner dar, hiervon bekam der TuS/WE im Hinspiel schon eine Kostprobe, als es am Hahnenkamm böse eine auf die Mütze gab. Insofern haben die Kaoliner etwas gutzumachen und das man es drauf hat, auch gegen Spitzenteams zur Stelle zu sein, hat die Bergsteig-Partie gezeigt. Gelingt es, eine ähnliche Vorstellung auf den Platz zu bringen, dann ist ein Heimsieg keinesfalls unmöglich.

Zunächst eine Anmerkung zu den Berichten in der AZ und auf O-Netz: Der TuS Hirschau bestritt sein letztes Punktspiel vor rund 30 Jahren, ebenso die SpVgg Weiße Erde – im Jahr 1995 entstand aus beiden Vereinen der TuS/WE Hirschau……es ist etwas befremdend, das es nach dieser doch langen Zeit immer noch Leute gibt, die meinen, der „TuS“ hätte gespielt…..und der TuS/WE bestreitet einige Heimspiele in Ehenfeld nicht aus dem Grund, das einige Spieler aus Ehenfeld kommen, sondern weil man seit 10 Jahren eine bestens funktionierende Spielgemeinschaft mit der DJK Ehenfeld hat und daher die Löschenhöhe als auch den Hirschauer Sportpark für Heimspiele nutzt. Von einer Zeitung kann man hier eigentlich schon erwarten, dass sie sich im Vorfeld informiert und nicht solche amateurhaften Fehler begeht. Nun zum sportlichen: Eigentlich hat man am vergangenen Kirwa-Wochenende 4 Punkte geholt…eigentlich….allerdings sorgte der TuS Rosenberg am Samstag für einen unrühmlichen Spielabbruch beim Stande von 3-1 für den TuS/WE, sodass bislang nur der von der SG bravous geholte Punkt am Freitag abend gegen den Herbstmeister der A-Klasse Nord, den TuS Rosenberg II, auf der Habenseite steht. Da aber der TuS/WE in keinster Art und Weise für den Spielabbruch am Samstag verantwortlich gemacht werden kann, kann hier vom Sportgericht eigentlich nur das Urteil kommen, das der TuS/WE die drei Zähler am grünen Tisch erhält – alles andere wäre im Prinzip nicht vorstellbar. Am kommenden Sonntag startet man im Hirschauer Sportpark gegen Germania Amberg II und Inter Bergsteig Amberg in die Rückrunde. Besonders zu beachten sind hier die gesonderten Anstoßzeiten, die mit der Platzsanierung des B-Platzes zusammenhängen.

Sonntag, 22.10.23 um 12:45 Uhr im Hirsschauer Sportpark: SG – SC Germania Amberg II

Ein torloses Remis der besseren Sorte sahen die zahlreichen Zuschauer am Freitagabend unter Flutlicht auf der Löschenhöhe im Vergleich mit dem Spitzenreiter aus der Herzogstadt. Dabei war nicht zu erkennen, wer ganz oben steht und welches Team im Mittelfeld platziert ist. Die SG bot über die gesamte Spielzeit eine starke Leistung, lediglich die schlechte Chancenverwertung stand einem vollen Erfolg im Weg. Unterm Strich stand daher ein leistungsgerechtes Unentschieden. Am Sonntag empfängt man nun den Rangzehnten aus Amberg im Sportpark. Die zweite Garnitur des SC Germania hat mit fünf Zählern ein sicheres Polster auf den Relegationsrang und liegt ebenfalls fünf Zähler hinter der Dontschenko-Truppe. Im Hinspiel trennte man sich an der Bayreuther Straße 2-2 – sollte die SG die gleiche Leistung wie gegen Rosenberg auf den Platz bekommen, dann dürfte am Sonntag deutlich mehr machbar sein. Gegner unterschätzen aber ist nicht – jede Partie muss erstmal gespielt werden und vorherige Erfolgserlebnisse helfen da nicht. An Selbstvertrauen aber sollte es den Kaolinern ganz sicher nicht mangeln, daher wird ganz klar der dritte Heimsieg angestrebt.

Sonntag, 22.10.23 um 15:30 Uhr im Hirschauer Sportpark: TuS/WE – Inter Bergsteig Amberg

Greifbar nahe war er, der erste Kirwadreier für den TuS/WE….bis sich dann in der 86.Minute die Ereignisse überschlugen. Bis zu diesem Zeitpunkt sahen die Zuschauer einen Gastgeber, der mal wieder starke als auch schwache Momente offenbarte. Man war gut auf die Stärken der Gäste aus Rosenberg eingestellt. Im zweiten Durchgang fiel man unerklärlicherweise wieder in ein Loch, aber die Zwei-Tore-Führung kurz vor dem Abbruch war verdient. Hier sei übrigens angemerkt, das sich die Vereinsführung aus Rosenberg offiziell bei unserer Vorstandschaft und der Mannschaft für das Verhalten am Samstag entschuldigt hat. Eine nicht alltägliche Geste, vor der man den Hut ziehen kann. Am Sonntag nun empfängt die Lassmann/Helleder-Truppe den Herbstmeister aus Amberg im Sportpark. Inter Bergsteig steht seit Saisonbeginn im Führungsdrittel der Kreisliga und stellt sicherlich einen heißen Kandidaten für den Aufstieg in die Bezirksliga. Eine harte Prüfung wartet also auf die Kaoliner, die aber schon bewiesen haben, das man Spitzenmannschaften durchaus ärgern und besiegen kann. Auch am Sonntag wird man alles daran setzen, um hier die Gäste von IBA mehr zu fordern, als ihnen lieb ist. Positiv anzumerken ist, das für dieses Vorhaben voraussichtlich erstmals der komplette Kader zur Verfügung stehen wird.

Fehlstart in die Rückrunde – beide Mannschaften standen gestern mit leeren Händen da nach ihren Partien. Die SG hatte sich ganz sicher etwas ausgerechnet gegen die Reserve der Germanen, allerdings hätte es eben aber auch einer entsprechenden Leistung bedarft – diese brachte man gestern nahezu über den gesamten Spielverlauf nicht aufs Grün. Der TuS/WE wollte den Herbstmeister ärgern, fordern – all das gelang, bis knapp vor Abpfiff…..leider konnte man sich für eine starke und couragierte Vorstellung nicht belohnen.

SG – SC Germania Amberg II

Tore: 0:1 (31.) Richard Birkenstok, 0:2 (45.) Michael Rösler, 1:2 (90.) Nino Denzel

SR: Josef Schierlinger (SV Kauerhof)

Zuschauer: 60

Fussball kann manchmal so einfach sein – und manchmal scheinbar auch ganz schwer. Dann gelingen die einfachsten Dinge nicht, man steht neben sich und bringt nicht einmal Sicherheitspässe aus 5 Metern zum eigenen Mitspieler. So einen vollkommen gebrauchten Tag erwischte gestern leider die Dontschenko-Truppe. Die beiden Treffer, die die Germanen im ersten Durchgang erzielten, waren ganz große Einladungen der Kaoliner und passten völlig ins Bild dieser Partie. Oftmals standen sich hier Not und Elend gegenüber, es war ein A-Klassen-Spiel auf unterirdischem Niveau. Der zweite Durchgang spielte sich fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ab, aber die SG brachte es aber nicht zustande, für Torgefahr zu sorgen, weil nichts zusammenging, man erspielte, bzw. erarbeitete sich keine Torchancen. Daran änderte auch der Treffer von Nino Denzel nichts, da kurz darauf der Abpfiff ertönte. Es bedarf hier einer massiven Steigerung der kompletten Mannschaft, sonst steht man auch nächstes Wochenende in Ursensollen mit leeren Händen da und der Blick geht dann langsam sorgenvoll gen Tabellenende.

TuS/WE – SV Inter Bergsteig Amberg

Tor: 0:1 (87.) Mesud Becirovic

SR: Florian Drexler (SV Geroldshausen)

Zuschauer: 300

Eine spannende Partie boten beide Mannschaften der stattlichen Zuschauerkulisse im Hirschauer Sportpark. Ein vom Trainerduo Lassmann/Helleder bestens eingestellter TuS/WE zeigte sich hier mit einer disziplinierten und kampfstarken Leistung als ein Gegner absolut auf Augenhöhe für den Spitzenreiter der Kreisliga Süd. Man war sich der Stärken der Gäste vom Bergsteig bewusst und es wurde versucht, die spielstarke Truppe nicht in die Partie kommen zu lassen. Immer wieder gelang es den Hausherren, Nadelstiche zu setzen und zu zeigen, dass man zu einem der heimstärksten Teams der Liga gehört. Natürlich stand bei beiden Alu-Treffern der Gäste auch das Glück auf Seiten der Kaoliner, denn ohne Glück kann man nichts ernten. Jenes Glück verließ den TuS/WE dann fast mit dem Schlusspfiff, als die Gäste den einzigen Abwehrfehler der Gastgeber gnadenlos nutzte und drei Minuten vor Ende das entscheidende goldene Tor erzielten. Wie auch schon im Hinspiel setzte es also eine Last-Minute-Niederlage. Trotzdem muss man der Mannschaft ein dickes Kompliment für eine starke Partie machen, auf so einer Vorstellung kann man getrost aufbauen für die kommenden Spiele. Natürlich nagt so eine bittere Pleite am Team, aber nun gilt es, die nächsten Partien genauso beherzt anzugehen.

Vorschau aufs kommende Wochenende:

SG Ursensollen/Utzenhofen für die SG und der ASV Haselmühl für den TuS/WE – Auswärtsreisen stehen wieder an. Für die SG geht es wieder gegen ein Team, dass in der Tabelle hinter einem rangiert, insofern dürfte die Zielsetzung klar sein: Nur der volle Ertrag zählt, vor allem auch, um die dürftige Vorstellung gegen Germania zu revidieren. Der TuS/WE muss gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn ran, aber in Haselmühl hängen die Trauben hoch, da der ASV ähnlich heimstark wie der TuS/WE ist. Eine sehr schwere Aufgabe also, die man aber mit einer Leistung wie gestern durchaus positiv lösen kann.

Mit zwei klaren Pleiten im Gepäck mussten unsere beiden Teams die Heimreise aus Königstein antreten, leider war es ein Null-Punkte-Wochenende. Natürlich ist sie immer unangenehm, die Reise zum TSV, aber das es zwei solche Watschn setzt, war im Vorfeld nicht zu erwarten, da beide Teams sich eigentlich schon etwas ausrechneten. So steht man am Kirwa-Wochenende mit zwei Heimspielen auf der Löschenhöhe zum Ausklang der Vorrunde zwar noch nicht unter Druck, aber der Blick geht derzeit in der Tabelle eher nach unten als nach oben, es wäre ratsam diesen Trend baldmöglichst zu ändern. Zu Gast sind die beiden Vertretungen des TuS Rosenberg

Freitag, 13.10.23 um 19 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: SG – TuS Rosenberg II

Etwas ausser Tritt geraten ist die SG in den letzten Wochen, von den vergangenen 6 Partien konnte lediglich eine gewonnen werden, bei 3 Remis und 2 Niederlagen. Die deutliche Niederlage in Königstein war verdient, nur eine Halbzeit mithalten reicht eben dennoch nicht. Keeper Leon Dolles hielt sein Team lange im Spiel, konnte die Niederlage jedoch allein auch nicht abwenden, die personellen Ausfälle waren nicht zu kompensieren. Am Freitagabend nun empfängt man Tabellenführer TuS Rosenberg II zum Flutlichtspiel auf der Löschenhöhe. Die zweite Vertretung aus der Herzogstadt steht nach 6 Siegen am Stück nicht unverdient auf dem Platz an der Sonne und stellt somit derzeit die maximale Aufgabe dar. Allerdings wächst man ja an seinen Aufgaben und dass die Kaoliner immer eine gute Figur gegen die Spitzenteams gemacht haben, bedeutet, dass hier noch gar nichts entschieden ist und die Partie erstmal gespielt werden muss. Es bleibt abzuwarten, für wen Freitag der 13. der Pechbringer sein wird.

Samstag, 14.10.23 um 15:30 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: TuS/WE – TuS Rosenberg

Kein Bein auf Boden brachte der TuS/WE beim TSV Königstein. Obwohl man sich viel vorgenommen hatte, gelang leider nahezu nichts und man traf auf einen hochmotivierten und klar überlegenen Gegner, der einen vollauf verdienten Heimsieg einfuhr. Sinnbildlich für den völlig verhunzten Sonntag waren für die Kaoliner die beiden vergebenen Elfmeter, die aber wohl am Ausgang der Partie auch nichts geändert hätten. So schreibt man nun die dritte Partie ohne vollen Ertrag und da die Kellerkinder auch punkten, rückt die rote Zone wieder näher. Mit dem Aufsteiger aus Rosenberg erwartet man am Kirwasamstag nun einen Gegner, der zuletzt auch zweimal klar gerupft wurde und in der Tabelle einen Zähler vor der Helleder/Lassmann-Truppe rangiert. Es ist also schon eine richtungsweisende Partie, die man da vor der Brust hat und das es einer völlig anderen Vorstellung wie in Königstein bedarf, wird hoffentlich auch jedem Spieler klar sein, denn wen man es dem Gegner zu leicht macht, wird man nichts ernten in dieser Liga.

Seite 2 von 37