Einen erfolgreichen Saisonabschluß legte die SG mit einem klaren Sieg in Freudenberg hin, der elfte Saisonsieg zementierte einen exzellenten 6.Rang in der Abschlußtabelle. Die Truppe von Coach Dominik Dontschenko hat sich während der Saison kontinuierlich gesteigert, was insbesondere Platz 4 in der Rückrundentabelle eindrucksvoll unterstreicht. Der TuS/WE hingegen muss wie eigentlich nach dem Neukirchen-Spiel in die Relegation. Der Gegner am kommenden Mittwoch um 18:30 in Pirk wird der TSV Reuth sein, der Aufsteiger belegte in der Kreisliga Nord den 12. Platz. Es ist eigentlich ganz einfach für die Kaoliner: Gewinnen und die Saison kann zu den Akten gelegt werden. Klappt das nicht, muss man am kommenden Samstag nochmal ran und dann im Erfolgsfall erneut am Mittwoch, 24.05. – ein Szenario, was man beim TuS/WE unter allen Umständen vermeiden will.

Mittwoch, 17.05.2023 um 18:30 Uhr auf dem Sportgelände der SpVgg Pirk: TuS/WE – TSV Reuth

Das Fussballwunder für den TuS/WE blieb am vergangenen Sonntag aus, denn weder Ensdorf und Utzenhofen gaben ihre Spiele aus der Hand, noch fuhren die Kaoliner den benötigten Dreier in Freudenberg ein. Somit geht es nun also in die Relegation – und hier hat man es zumindest wieder in der eigenen Hand, wie es weitergeht. Klar ist: Bei einem Sieg am Mittwoch um 18:30 Uhr auf dem Gelände der SpVgg Pirk gegen den Zwölften der Kreisliga Nord, den TSV Reuth b.Erbendorf heisst es auch kommende Saison Kreisliga für den TuS/WE, eine Niederlage bedeutet mindestens eine weitere Partie am kommenden Samstag – dann entweder gegen den TuS Kastl oder den SV Altenstadt/WN. Der TSV Reuth ist ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt für die Kaoliner, beide Teams treffen das erste Mal aufeinander. Die von Werner Eisenhut betreuten Reuther stellen eine sehr robuste und kampfstarke Truppe, die in jeder Partie bis ans Limit geht. In der Liga reichte es letztlich nur zum Relegationsplatz, auch aufgrund dessen, dass man nur ein Punktspiel in diesem Jahr für sich entscheiden konnte. Im Lager der Kaoliner muss das Trainerduo Lassmann/Helleder Aufbauarbeit leisten, nach zwei Niederlagen am Stück ist die Stimmung derzeit natürlich nicht die beste. Man ist jedoch zuversichtlich, eine bestens eingestellte Truppe aufs Feld zu schicken, die alles für den TuS/WE gibt.