Licht und Schatten gabs für unsere beiden Teams am vergangenen Wochenende. Während die SG mit dem knappsten aller Siege bei der DJK Weiden II ganz wichtige Punkte einsacken konnte und endlich etwas Distanz zum Relegationsplatz schaffen konnte, verlor der TuS/WE in Plößberg nicht nur die drei Punkte, sondern mit Keeper Alexander Köck aufgrund einer schweren Schulterverletzung einen ganz wichtigen Stammspieler.

Sonntag, 03.10.2021 um 13:15 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: SG – 1.FC Schlicht II

In einer sehr zerfahrenen und kampfbetonten Partie entschied ein schwerer Patzer des Heimkeepers die Partie zugunsten der SG, Johannes Fleischmann sagte Danke und schob den Ball ins leere Tor. Nach dem Seitenwechsel drückte die Heimelf auf den Ausgleich, ein überragender Keeper Dominik Gradl und dreimal Aluminium waren jedoch die Trümpfe der Dontschenko-Truppe. Letzten Endes war es ein glücklicher Sieg, aber endlich hatten auch mal die Kaoliner Frau Fortuna auf ihrer Seite. Nun bietet sich am Sonntag gegen die Bezirksliga-Reserve aus Schlicht die große Chance, einen riesen Schritt von der Abstiegszone weg zu machen. Ein Selbstläufer allerdings wird die Partie sicherlich nicht werden, zudem plagen die Gastgeber nach wie vor einige Verletzungssorgen. Aber das Trainerteam ist zuversichtlich, am Sonntag eine schlagkräftige Truppe auf den Platz schicken zu können.

Sonntag, 03.10.2021 um 15:15 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: TuS/WE – FC Vorbach

Eine äusserst schmerzhafte Niederlage kassierte der TuS/WE in Plößberg. Nicht nur die verlorenen Punkte und die Tatsache, dass die Abstiegszone wieder bedrohlich nahe rückt, tun weh – sondern der Fakt, dass man mit Keeper Alexander Köck den Rückhalt der Defensive verlor. Aufgrund einer schweren Schulterverletzung müssen die Kaoliner für die restliche Spielzeit auf ihre Nummer 1 verzichten. Das diese Tatsache die Aufgabe am Sonntag auf der Ehenfelder Löschenhöhe gegen den FC Vorbach nicht einfacher macht, ist nicht von der Hand zu weisen. Der Aufsteiger liegt im Klassement drei Zähler vor den Kaolinern und liess zuletzt mit einem Heimsieg gegen Spitzenreiter Tremmersdorf aufhorchen. Auffallend ist jedoch, dass die Truppe von Spielertrainer Michael Kaufmann ihre Punkte vorwiegend auf heimischen Geläuf holt, in der Fremde wurden bislang lediglich drei Remis eingefahren. Da die Heimbilanz der Kaoliner auch nicht recht viel besser aussieht, deutet vieles auf eine enge Partie hin. TuS/WE-Coach Tobias Heindl richtete schon am Sonntagabend den Blick nach vorne. „Es hilft kein Jammern, die Situation ist wie sie ist. Gegen Aufsteiger Vorbach müssen wir mit höchster Konzentration zu Werke gehen, um zum Erfolg zu kommen.“ Wie der Kader aussehen wird, entscheidet wie nahezu immer das Abschlußtraining.