Ein Punkt – mehr gab`s nicht zum Jahresabschluß im Hirschauer Sportpark. Kalt und ungemütlich war’s im Schatten des Monte, lediglich die SG holte mit einem torlosen Remis gegen den ASV Haselmühl II einen Teilerfolg. Der TuS/WE musste eine unnötige Heimniederlage (bereits die fünfte Pleite auf eigenem Gelände) hinnehmen und über die Winterpause eher nach unten als nach oben schielen.

Spielbericht SG – ASV Haselmühl II

Tore: Fehlanzeige

SR: Kai Thiele (DJK Gebenbach)

Zuschauer: 30

Schwere Koste boten beide Mannschaften bei eiskaltem Ostwind der Handvoll Zuschauer im Sportpark. Tore fielen keine auf beiden Seiten, Chancen gab es wenige, dafür umso mehr Abspielfehler. Die Partie bot nichts erwärmendes und endete mit dem einzig gerechtfertigten Ergebnis 0-0. Für die SG stehen nach 18 Partien 24 Punkte auf der Habenseite, Trainer Dominik Dontschenko und seine Jungs können beruhigt und zufrieden in die Winterpause gehen und die Akkus wieder aufladen für die restliche Rückrunde ab März nächsten Jahres.

Spielbericht TuS/WE – ASV Haselmühl

Tore: 0-1 Manuel Koch (16.), 1-1 Daniel Huber (54.), 1-2 Simon Sarnowski (62.)

SR: Klaus Gilch (FC Freihung)

Zuschauer: 124

Einen unbefriedigenden Jahresabschluß müssen die Kaoliner hinnehmen, die letzte Partie des Jahres ging im Sportpark mit 1-2 gegen den ASV Haselmühl verloren. Im ausgeglichenen ersten Durchgang klopfte Lukas Schärtl nach 8 Minuten erstmals beim ASV an, sein Schuss krachte an den Querbalken. Besser machte es bei den Gästen dann knapp zehn Minuten später Manuel Koch, der nach einem Eckball das Spielgerät zur Gästeführung ins Tor verlängerte, dies stellte auch gleich den Halbzeitstand dar. Im zweiten Abschnitt waren die Hausherren deutlich aktiver und klar spielbestimmend, belohnten sich auch nach 54 Minuten durch einen sehenswerten Distanzschuss von Daniel Huber mit dem 1-1. Die Kaoliner blieben dran, mussten aber dann völlig unerwartet durch einen abgefälschten Schuss von Simon Sarnowski den erneuten Rückstand hinnehmen. Von diesem Nackenschlag erholte sich die Gottfried-Truppe dann nicht mehr, mit dem erhofften Heimdreier wurde es somit nichts mehr.

Vorschau aufs kommende Jahr:

Es ist Winterpause – was gut ist. Man muss keine Nachholspiele einplanen – auch eine gute Nachricht. Bei beiden Teams gab es viel Auf und Ab im bisherigen Saisonverlauf, aber man sollte auch bedenken, dass so ein einschneidender Umbruch wie der gerade stattfindende eben auch Zeit braucht und angesichts dieser Tatsache kann man durchaus zufrieden sein, mit dem, was man bisher erreicht hat. Auch wenn der TuS/WE immer noch die gefährdete Zone im Auge behalten muss, noch hat man ein Polster. Zwei, drei Siege noch im kommenden Jahr und man ist alle Sorgen los. Bei der SG ist die Lage in etwa gleich, wenngleich hier der Abstand aufs Tabellenende noch etwas größer ist. Nun heisst es erstmal durchschnaufen und regenerieren, ehe es dann Mitte Februar wieder mit der Vorbereitung losgeht.