Den berühmten Satz mit x kann man für den vergangenen Sonntag hernehmen, angesichts der beiden Heimpleiten gegen die Vertretungen aus Rosenberg. Offen bleibt die Frage, wie beide Teams das verarbeitet haben, während die SG nur knapp und etwas unglücklich unterlag, so war’s beim TuS/WE schon sehr deutlich. Lang Zeit zum Nachdenken gibt’s nicht, schon am kommenden Sonntag in Ehenfeld stehen wieder zwei Heimspiele an, die das Prädikat „schwere Aufgabe“ tragen.

Sonntag, 02.09.18 um 13:15 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: SG – SG Etzenricht/Luhe-Wildenau II

Nun hat es die Dontschenko-Truppe auch zuhause erwischt, 1-2 gegen Rosenberg II, Heimnimbus futsch. Durchaus vermeidbar aber war sie, die erste Heimniederlage, die Chancenauswertung am Ender der Partie liess sehr zu wünschen übrig. Die muss generell besser werden, anfangen sollte man hier schon am Sonntag gegen die SG Etzenricht/Luhe-Wildenau II. Das Team von Trainer Kushtrim Mehmeti zählt zum Favoritenkreis der A-Klasse Süd und rangiert derzeit auf Platz 4 auch im Dunstkreis der Spitze. Das 5-0 zuhause gegen Haselmühl beendete zuletzt eine kleine Durststrecke von drei Spielen ohne Sieg, was zeigt, dass bei den Gästen noch längst nicht alles rund läuft. Hier müssen die Kaoliner ansetzen und wenn man es schafft, konzentriert und mit dem entsprechenden Teamgeist ins Spiel zu gehen, ist sicherlich etwas drin für die Gastgeber.

Sonntag, 02.09.18 um 15:15 auf der Ehenfelder Löschenhöhe: TuS/WE – SC Luhe-Wildenau

Deftig fiel sie aus, die erste Heimniederlage der Kaoliner am vergangenen Sonntag im Hirschauer Sportpark. Der Gast aus Rosenberg wurde quasi zum Toreschiessen eingeladen und glücklicherweise hatten die Herzogstädter ihr Visier mehr als dürftig eingestellt, sonst wäre es noch deutlicher geworden Auffallend ist, dass die beiden bisher kassierten Niederlagen (Utzenhofen 0-4 und Rosenberg 0-5) sehr klar waren und die vier Siege ausnahmslos zu Null eingefahren wurden. Am Sonntag nun hat man gleich die Chance zur Wiedergutmachung, um 15:15 Uhr geht’s auf der Ehenfelder Löschenhöhe gegen Ligaprimus SC Luhe-Wildenau. Die Truppe von Trainer Roland Rittner wurde ihrer Favoritenrolle bisher gerecht, stellt den besten Sturm (20 Tore) und den besten Torjäger (Ludwig Tannhäuser, 7 Treffer) der laufenden Runde. „Ganz schwere Aufgabe für uns“, so TuS/WE-Co-Trainer Johannes Wiesneth, „wir müssen die Fehler aus dem Rosenberg-Spiel unbedingt abstellen, kompakter stehen und die unnötigen Ballverluste minimieren.“ Chefcoach Jörg Gottfried ist aus dem Urlaub zurück und muss den Kader wieder umstellen, da sich Simon Falk verletzt hat und Simon Schlosser im Urlaub ist. Zurückkehren werden aber Hubert Heckmann, Marco Horn und Christoph Prechtl.