Ein ziemlich unbefriedigendes Wochenende liegt hinter unseren beiden Seniorenteams. Kein Tor erzielt, lediglich ein Pünktchen eingetütet, nein, das war nix berauschendes. Für die SG, die mit aktuell lediglich einem Punkt dem Feld hinterherhinkt, wird die Lage langsam ziemlich bedenklich und auch gegen den Mitaufsteiger aus Flossenbürg hängen die Punkte ziemlich hoch. Ein saftiges Kaliber mit dem SV Hahnbach stellt sich dem TuS/WE am Sonntag in Ehenfeld in den Weg. Der hat mit einem überdeutlichen 8:0 in Schmidgaden gezeigt, wie’s geht. Bleibt zu hoffen, dass die Kaoliner wieder in die Spur finden, sonst setzt es die fünfte Saisonpleite.

Die Vorberichte:

Sonntag, 10.09.2017 um 13:15 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: SG – TSV Flossenbürg

Nichts wurde es mit dem erhofften Punktgewinn in Pirk, das Kellerduell verlor die SG letztendlich deutlich. Der erste Treffer hat die SpVgg merklich aufgebaut, danach waren die Winkler-Schützlinge zu passiv und haben es den Hausherren leicht gemacht. Bedenklich war, dass in der zweiten Halbzeit kein Aufbäumen zu erkennen war. Am kommenden Sonntag um 13:15 Uhr empfängt man nun auf der Ehenfelder Löschenhöhe Mitaufsteiger TSV Flossenbürg. Die Truppe von Coach Mario Neuber steht mit 9 Zählern im gesicherten Mittelfeld und somit absolut im Soll. Drei Siege aus den letzten vier Partien zeigen, dass die Mannschaft mit breiter Brust nach Ehenfeld kommt und hier auf Saisonsieg Nummer Vier aus ist. Die gastgebende SG ist mehr als gut beraten, endlich mal dagegenzuhalten und den Kampf anzunehmen. Coach Martin Winkler hofft, dass man in der Abwehr stabiler und sicherer steht und den Gegner nicht so einlädt. Fünf Pleiten am Stück wirken sich natürlich auf die Stimmung aus und man will nicht noch mehr den Anschluss verlieren. Ziel ist es, körperbetonter aufzutreten und auch mal etwas Torgefahr ausstrahlen. Kadermäßig sieht es nun endlich etwas besser aus, so dass Martin Winkler endlich ein paar Alternativen offenstehen.

Sonntag, 10.09.2017 um 15:15 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: TuS/WE – SV Hahnbach

Das hatte man sich ganz anders vorgestellt, den Auswärtsauftritt in Schmidgaden. Torlos trennte man sich vom Schlusslicht der Liga, letztlich musste man sogar von einem glücklichen Punkt für den TuS/WE sprechen. Offenbar ist der Mannschaft nicht bewusst, dass gerade solche Spiele gegen direkte Konkurrenten enorm wichtig sind. Wie schon gegen Vohenstrauß wurden leichtfertig Punkte verschenkt, die man womöglich am Ende der Saison dringend benötigen könnte. Betrachtet man das kommende Programm mit Spielen gegen die Schwergewichte aus Hahnbach, Schwarzhofen und Pfreimd bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft sich wieder besinnt und als kompakte Einheit auftritt. Am Sonntag um 15:15 Uhr empfängt man nun also auf der Ehenfelder Löschenhöhe den SV Hahnbach, welcher sehr gelungen in die Saison gestartet ist. Ungeschlagen ist sie noch, die Truppe von Trainer Rüdiger Fuhrmann, hat 25 Tore geschossen und erst 6 kassiert – Topwerte in der Bezirksliga Nord. Die Mannschaft um Kapitän Michael Rösch besticht durch schnelle Spieler, hat eine starke spielerische Klasse und die sehr gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern macht den SVH zu einem der absoluten Topteams der Liga. Knifflige Aufgabe also für Jörg Gottfried, der den Vohenstrauß-Auftritt am liebsten ersatzlos aus den Köpfen seiner Jungs streichen würde. „Es war eine schlechte Vorstellung aller Mannschaftsteile. Wenn du es dann auch noch nicht schaffst, zumindest als Einheit aufzutreten, kannst du solche Spiele nicht gewinnen. Wir haben einen zu Beginn stark verunsicherten Gegner immer stärker gemacht und sind wenigstens mit einem Punkt noch davongekommen“, so der Coach zum vergangenen Wochenende. Die Marschrichtung gegen Hahnbach ist klar, man muss wieder aggressiv gegen den Ball arbeiten, kompakt und engmaschig stehen, um Hahnbach keine Räume zu öffnen. „Kriegen wir das hin und können zudem den einen oder anderen Konter ins Ziel bringen, dann ist auch ein Punkt möglich“ so Gottfried. Urlausbedingt fehlt diesmal Johannes Schuster und der letztmalig gesperrte Stefan Pfab, außerdem fallen Martin Kügler und Johannes Wiesneth mit Knieverletzungen auf unbestimmte Zeit aus. Der restliche Kader steht dem Hirschauer Übungsleiter zur Verfügung, der natürlich wieder auf die Unterstützung des eigenen Anhanges hofft.

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