Herzlich Willkommen beim TuS/WE Hirschau
Die "Kirwa-Spiele" stehen wieder an

- Christian Gebhardt
Wohl die wenigsten hatten mit einem „Sechs-Punkte-Wochenende“ der Kaoliner gerechnet, aber genau das liegt hinter der SG und dem TuS/WE. Dabei beeindruckt eindeutig der klare Erfolg der SG in Loderhof, womit man sich sicherlich den einen oder anderen verschenkten Punkt zurückgeholt hat. Die Truppe von Martin Schuster holte sich in Luhe-Markt den einkalkulierten Dreier, somit haben beide Teams die Kirwa-Generalprobe mit „sehr gut“ bestanden. Nun gilt es, gegen Kümmersbruck und Tremmersdorf nachzulegen, dann schmeckt die Maß im Kirwazelt gleich noch besser als sonst.
Freitag, 18.10.2019 um 18:30 Uhr im Hirschauer Sportpark: SG – TSV Kümmersbruck
Vier Siege aus vier Heimspielen, 12-3 Tore, gegen einen Auswärtssieg bei vier Niederlagen und 5-11 Toren – die Messe schien für die meisten schon vorm Spiel gelesen zu sein beim Auswärtsauftritt der SG beim SV Loderhof. Nach neunzig Minuten nahm die Dontschenko-Truppe aber die drei Punkte mit nach Hause und zeigte, dass der Schwarzenbach-Sieg kein Strohfeuer war. Der besten Saisonleistung soll nun ein weiterer Sieg gegen den TSV Kümmersbruck folgen, hier gilt besonderes Augenmerk auf Spielertrainer Oktay Türksever (15 Tore), welcher bereits mehr als die Hälfte aller TSV-Treffer in dieser Saison erzielt hat. Gelingt es der SG, dessen Kreise entscheidend einzuengen, dann ist der fünfte Saisondreier sicher keine Utopie und würde die Truppe zum Vorrundenabschluß ins gesicherte Mittelfeld hieven.
Samstag, 19.10.19 um 16 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: TuS/WE – FC Tremmersdorf/Speinshart
Geduld und Konzentration legten die Kaoliner in Luhe an den Tag und nahmen nicht unverdient gegen einen allerdings wacker kämpfenden Aufsteiger die drei Punkte mit. Platz 3 in der Tabelle wurde behauptet, mit nunmehr 24 Zählern liegt man beim TuS/WE derzeit vollauf im Soll. Gelingt nun zum Hinrundenende im obligatorischen Kirwa-Heimspiel auf der Löschenhöhe am Samstag (Anstoss 16 Uhr) der achte Saisonsieg, dann hat man bereits nach der Vorrunde genauso viel Punkte auf dem Konto, wie nach der kompletten letzten Saison. Mit dem FC Tremmersdorf erwartet man allerdings einen unangenehmen Gegner, welcher nach einem starken Saisonstart doch massiv aus dem Tritt geraten ist. Zuletzt wurde die Truppe von Spielertrainer Christian Ferstl zuhause vom FC Weiden-Ost derbe abgewatscht, insofern wird sich der Tabellenneunte in Ehenfeld die verlorenen Punkte zurückholen wollen. Für TuS/WE-Coach Martin Schuster heißt es nun, seine Jungs auf den Gegner entsprechend einzustellen, denn die Gefahr, dass man den Gegner unter- und sich selber überschätzt, ist durchaus da. Die derzeitige Erfolgsserie zeigt aber auch, das Martin Schuster genau weiss, wie er seine Truppe handhaben muss, um das Optimum herauszuholen, daher wird man bestens eingestellt in die Partie gehen.
Pikante Auswärtsaufgaben

- Christian Gebhardt
Erleichterung pur herrschte bei der SG nach dem dringend notwendigen Dreier gegen den SC Schwarzenbach. Die schwarze Serie ist beendet und man konnte den Relegationsplatz verlassen. Doch prekär bleibt die Lage weiterhin und die kommende Aufgabe am Samstag beim SV Loderhof ist so schwer, wie das Tabellenbild aussagt. Der TuS/WE reist am Sonntag nach Luhe-Markt, hat also wieder einen Gegner aus der unteren Tabellenregion. Das dies für die Kaoliner sicher kein Vorteil ist, bewiesen die Remis zuletzt in Mantel und gegen Ebnath.
Samstag, 12.10.2019 um 15 Uhr in Loderhof: SV Loderhof - SG
Mit dem Sieg gegen Schwarzenbach machte die SG einen kleinen Satz in der Tabelle auf Platz 9, dennoch reicht auch Saisonsieg Nummer 3 keineswegs aus, um der Dontschenko-Truppe etwas Luft zu verschaffen. Jedoch hat die Schwarzenbach-Partie gezeigt, dass man doch mit der vollen Ausbeute vom Platz gehen kann. Am Samstag gastiert man nun beim SV Loderhof, der vor vier Jahren noch in der Kreisliga aktiv war und seitdem gnadenlos nach unten durchgereicht wurde. Aktuell belegt der Aufsteiger Rang 5 in der Liga, die Truppe von Spielertrainer Daniel Maltsev hat zuhause noch eine blütenweiße Weste und geht als Favorit in die Partie gegen die Kaoliner. Für unsere SG gilt daher wieder einmal: Kämpfen, nicht aufgeben und das beste aus der Partie herausholen – Geschenke wird man nicht erwarten dürfen.
Sonntag, 13.10.2019 um 15 Uhr in Luhe-Markt: FC Luhe-Markt – TuS/WE
Die zu-Null-Serie endete vergangenen Sonntag relativ früh, was bleibt, ist ein Lauf von sechs Partien ohne Niederlage. Sicherlich ärgert man sich über die liegengelassenen Zähler gegen Mantel und nun Ebnath, aber hätte man den Kaolinern vor der Saison gesagt, dass man nach 11 Spieltagen Rang 3 belegt – wer hätte was dagegen gesagt? Man kann zufrieden sein im Kaolinpott, am Sonntag geht die Reise nun zur Truppe von Coach Krzystof Pianka nach Luhe-Markt. Der Aufsteiger hat bislang wenig Zählbares zustande gebracht, aber der Punktgewinn zuletzt beim FC Weiden-Ost sollte Warnung genug sein für den TuS/WE, hier nicht von einem lockeren Ausflug am Sonntagnachmittag auszugehen. Zudem zeigen die beiden letzten Remis auch deutlich, dass die Schuster-Truppe so ihre Probleme mit Mannschaften aus der gefährdeten Zone hat. Offenbar fällt es dem Team schwer, sich gegen einen um jeden Grashalm kämpfenden Gegner entsprechend durchzusetzen – dass man das aber auch draufhat, hat die Störnstein-Partie gezeigt. Hier muss man ansetzen und am Sonntag von Beginn an heiß auf den siebten Saisonsieg sein und auch dementsprechend auftreten. Es wäre absolut unnötig, wenn man sich nun durch eigene Schludrigkeit die tolle Serie kaputtmachen würde.
Wichtiger Heimsieg für die SG

- Christian Gebhardt
Manches Mal passen sich die Heimspiele beider Seniorenteams dem Wetter an – wie an diesem Sonntag. Die SG ackerte sich zu einem mühsamen, aber eminent wichtigen Heimsieg gegen den SC Schwarzenbach, während der TuS/WE nur knapp an der zweiten Heimpleite vorbeischrammte und gegen die DJK Ebnath erst spät zum Ausgleich kam. Die Schuster-Truppe rangiert weithin auf Rang 3 der Kreisliga Nord, während die Mannen von Dominik Dontschenko den Relegationsplatz der A-Klasse verlassen konnten, aber nach wie vor dicke im Abstiegskampf stecken.
Spielbericht SG – SC Schwarzenbach
Tor: 1:0 (18.) Tim Birner (Foulelfmeter)
SR: Klaus Gilch (FC Freihung)
Bes.Vorkommnisse: Gelb/Rote Karten: Christoph Prechtl (TuS/WE, 69., wiederh.Foulspiel), Stefan Kleber (SC, 90., Meckern), Rote Karte: Adrian Graf (TuS/WE, 90., Tätlichkeit)
Zuschauer: 36
Dreier geholt, Relegationsplatz verlassen, Negativserie beendet – soweit das Positive. Chancen liegen gelassen, eine dumme Rote Karte kassiert – das ist das Negative. Sicherlich, einen Leckerbissen erwartete niemand beim Kellerduell im Sportpark, aber zumindest war bei den Hausherren erkennbar, dass man sich auf die eigenen Fehler besinnt und daran ist, diese abzustellen. Gegen einen Gast, der insbesondere in der Defensive sehr anfällig wirkte, hat man wieder einmal versäumt, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen – aber der Dreier wurde nach Hause gebracht, nach dem wie und wieso – darüber fragt niemand mehr. Es war ein Sieg, der dringend notwendig war fürs eigene Selbstvertrauen und für die weiteren Wochen. Was aber bleibt, ist die Erkenntnis, dass man bis zum Saisonende wohl ums Überleben kämpfen wird.
Spielbericht SG – DJK Ebnath
Tore: 0:1 (3.) Eigentor TuS/WE, 1:1 (85.) Lukas Schärtl
SR: Markus Neumeyer (ASV Haselmühl)
Zuschauer: 136
Ein kampfstarker und entschlossener Gast entführte nicht unverdient einen Zähler aus dem Sportpark. Schon nach drei Minuten zeigte ein unglückliches Eigentor der Gastgeber den Spielverlauf vor, der TuS/WE war zwar bemüht um Spielkontrolle, konnte sich aber gegen eine beherzt kämpfende DJK nicht entscheidend in Szene setzen. Die Schuster-Truppe kam irgendwie gar nicht in Schwung und erschwerte sich das Leben durch unnötige und leichte Abspielfehler. Der zweite Spielabschnitt ähnelte dem ersten, die Hausherren bekamen die Partie nicht in den Griff, Ebnath fuhr die Konter nicht konsequent zu Ende. Zum Ende der umkämpften Partie hin schwanden bei den Gästen dann die Kräfte, Lukas Schärtl (85.) sorgte für den umjubelten Ausgleich. Nun wackelten die Gäste bedenklich und Raphael Hirmer hatte keine sechzig Sekunden nach dem Ausgleich den Sieg auf dem Schlappen, scheiterte aber an Gästekeeper Jannick Netzel, somit blieb es letztlich bei der Punkteteilung.
Vorschau aufs kommende Wochenende:
Wieder geht’s in unterschiedliche Richtungen am nächsten Spieltag. Die SG reist nach Sulzbach zum SV Loderhof, wieder ein Gegner aus den „Big Five“ der A-Klasse Nord. Kämpfen, alles geben bis zum Abpfiff – dass muss die Marschrichtung sein. Alles rechnet mit einem klaren Loderhofer Heimsieg, aber die Partie muss erstmal gespielt werden und wenn sich die Dontschenko-Jungs mit allem reinwerfen, was machbar ist….dann ist auch was drin. Der TuS/WE reist nach Luhe-Markt – der Blick auf die Tabelle offeriert auf dem ersten Blick eine klare Sache. Ist es aber keineswegs, denn die launischen Auftritte der Kaoliner und der letzte Punktgewinn der Pianka-Truppe beim FC Weiden-Ost deuten auf ein durchaus ausgeglichenes Duell hin.
Ein Sechs-Punkte-Sonntag ist das Ziel

- Christian Gebhardt
Zwei Spiele, null Tore, ein Punkt – da hatten sich die Kaoliner sicherlich mehr erwartet vom vergangenen Wochenende. Der TuS/WE trat mit einem torlosen Remis aus Mantel die Rückreise an, klar war hier ein Sieg eigentlich fest eingeplant. Aber man sollte nicht vergessen, dass es gegen einen Gegner ging, dem das Wasser bis zum Halse steht und der auch dementsprechend auftrat. Die SG geriet bei der Germanen-Reserve in Amberg schnell mit zwei Treffern in Rückstand, am Ende wurde es eine 0-3 Niederlage, damit verbunden war das Abrutschen auf den Relegationsplatz.
Sonntag, 06.10.2019 um 13:15 Uhr im Hirschauer Sportpark: SG – SC Schwarzenbach
Die Ernüchterung war groß, nachdem man in Amberg das nächste richtungsweisende Spiel in den Sand setzte. Nach einer ganz schwachen Anfangsphase stabilisierte sich die Mannschaft und spielte eine richtig gute zweite Halbzeit, allerdings hat man mal wieder große Schwächen im Abschluss gezeigt. Erst acht Treffer kann die SG vorweisen – zuwenig, um entsprechend zu punkten. Dazu musste man mit massiven Personalprobleme kämpfen, man lief mit fünf Akteuren auf, die quasi ins kalte Wasser geworfen werden mussten. Sonntag kommt nun der SC Schwarzenbach in den Sportpark, die Truppe von Coach Stefan Kleber stellt für die Kaoliner ein vollkommen unbeschriebenes Blatt da. SG-Trainer Dominik Dontschenko dürfte am Sonntag wieder mit dem einen oder anderen Rückkehrer in den Kader rechnen, sodass man die dringend benötigten Punkte einfahren kann – ansonsten steht ein ziemlich trister Herbstanfang ins Haus.
Sonntag, 06.10.2019 um 15:15 Uhr im Hirschauer Sportpark: TuS/WE – DJK Ebnath
Sicherlich hatte man sich einen Dreier aus Mantel erhofft und vielleicht auch eingerechnet, aber wie zu erwarten traf man auf einen Gegner, der im Prinzip schon ums Überleben kämpft und dementsprechend auftrat. So stand unterm Strich ein torloses Remis, die Defensive der Kaoliner baute so ihre Serie nun auf 400 Minuten ohne Gegentor aus. Am Sonntag empfängt man nun um 15:15 Uhr mit der DJK Ebnath ein Team, welches nach einem ausgeglichenen Saisonstart mit vier Niederlagen am Stück zuletzt etwas in Schieflage geraten ist. Zwei Treffer erzielte die Truppe von Trainer Markus Sebald, kassierte aber 15 Gegentreffer – hier scheint der Grund für die Misere begraben zu sein. Das Polster von fünf Zählern auf den Relegationsplatz ist alles andere als beruhigend, insofern steht dem TuS/WE hier wieder ein Gegner gegenüber, der um den letzten Grashalm kämpfen wird. Die Kaoliner können sich weiterhin auf ihre sattelfeste Defensive verlassen, welche im Normalfall die Grundlage zum Erfolg ist. Dazu muss man aber auch vorne treffen und hier hat die Truppe von Martin Schuster weiterhin dicke Probleme, woran Mannschaft und Trainer aber Woche für Woche arbeiten. Bleibt man vor dem gegnerischen Tor konzentriert und fokussiert, dann winkt Saisonsieg Nr.7.
Nach Mantel und nach Amberg gehts am Wochenende

- Christian Gebhardt
Gänzlich unterschiedlich blicken beide Teams aufs abgelaufene Wochenende zurück, während der TuS/WE durch einen ungefährdeten und klaren Sieg gegen Störnstein seinen Spitzenplatz untermauerte, stolperte die SG durch eine schon fast peinliche Heimniederlage gegen Michaelpoppenricht noch tiefer in den Tabellenkeller. Diese Pleite muss man nun schnellstens aus den Köpfen löschen, sonst droht am Sonntag beim SC Germania Amberg II die nächste Niederlage und die Sorgen der Dontschenko-Truppe würden anwachsen. Der TuS/WE fährt als Favorit zum VfB Mantel und wenn das Team ähnlich homogen und konzentriert auftritt, wie zuletzt, dann sollte man auch mit etwas zählbarem wieder nach Hause kommen.
Sonntag, 29.09.2019 um 13:15 Uhr in Amberg: SC Germania Amberg II - SG
Schnellstens abhaken muss die SG die Heimniederlage gegen Michaelpoppenricht, denn beim SC Germania II an der Bayreuther Straße steht das nächste richtungsweisende Spiel an. Die Truppe von Coach Jakob Kohler beendete vergangenen Sonntag beim Schlusslicht in Weiden eine fünf Spiele andauernde Negativserie und brennt natürlich darauf, sich mit einem Heimsieg weiter von der gefährdeten Zone zu entfernen. SG-Coach Dominik Dontschenko muss während der Woche viel Aufbauarbeit leisten, um seine Jungs wieder in die Spur zu bekommen. Besinnt sich die Truppe auf ihre Stärken und – was noch viel wichtiger ist – stellt die vielen einfachen und leichten Fehler ab, dann ist auch in Amberg durchaus was zu holen. Jedenfalls sollte man nun schleunigst mit dem Punktesammeln anfangen, sonst droht ein Überwintern in der gefährdeten Zone.
Sonntag, 29.09.2019 um 15 Uhr in Mantel: VfB Mantel - TuS/WE
Sieg Nummer vier am Stück holte der TuS/WE gegen den SV Störnstein, erneut blieb man ohne Gegentor. Zugegebenermaßen war der Gegner auch zu harmlos, um das von Alex Köck gehütete Gehäuse in Gefahr zu bringen. Zwar war es der höchste Saisonsieg der Schuster-Truppe, aber wieder liess man die Konzentration bei vielen Torchancen vermissen, was diesmal zumindest weniger ins Gewicht fiel. Sonntag nun geht die Reise zum VfB Mantel, der am ersten Spieltag siegreich war – und danach nur noch einen Punkt einfuhr. Trainer Tobias Heindl zog daraufhin die Konsequenzen und legte sein Amt nieder. Den gewünschten Effekt hatte das bislang noch nicht, daher hofft man nun sicherlich, im Heimspiel gegen den TuS/WE wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden zu können. Ein Vorhaben, welches TuS/WE-Coach Martin Schuster mit seiner Truppe auf jeden Fall verhindern will, um die eigene Erfolgsstory weiter schreiben zu können. Vier zu-Null-Siege am Stück haben der Mannschaft enorm Selbstvertrauen gegeben und Martin Schuster in seiner Meinung bestärkt, dass sehr viel Potenzial in seinem Team steckt. Hauptaugenmerk dürfte neben einer besseren Chancenverwertung nun darauf liegen, die Spannung und Konzentration hochzuhalten, denn Geschenke wird es auch in Mantel kaum geben.
Licht und Schatten auf der Löschenhöhe

- Christian Gebhardt
Der TuS/WE erledigte die Pflichtaufgabe gegen das nach wie vor punktlose Schlusslicht aus Störnstein klar und deutlich. Über die gesamte Partie hatte man den Aufsteiger sicher im Griff, wieder aber einmal versäumten es die Kaoliner, entsprechend Tore zu erzielen. Mit den vier Gegentreffern kam der SV noch milde davon, die Hausherren gingen insbesondere in Durchgang zwei äusserst verschwenderisch mit ihren Tormöglichkeiten um. Einen rabenschwarzen Tag erwischte die SG, die nach der völlig überflüssigen Heimniederlage gegen Michaelpoppenricht nun tief im Abstiegssumpf steckt. Den Auftakt in die Wochen der Wahrheit hatte sich die Dontschenko-Truppe ganz sicher völlig anders vorgestellt.
Spielbericht SG – FC Michaelpoppenricht
Tore: 0:1 (12.) Benjamin Weidinger, 1:1 (17.) Raphael Hirmer, 1:2 (21.) Bastian Weidinger, 2:2 (31.), 3:2 (57.) Stefan Basler, 3:3 (63.) Nico Krieger, 3:4 (70.) Sebastian Neiswirth, 4:4 (80.) Stefan Basler, 4:5 (82.) Nico Krieger
SR: Wilhelm Fritz (SpVgg SV Weiden)
Zuschauer: 50
Eigentlich sollte es reichen, wenn man in einem Heimspiel vier Treffer erzielt…..eigentlich. Nicht so in der Partie gegen den SV Michaelpoppenricht, der nahm nämlich dankend die großzügigen Geschenke der Kaoliner an, erzielte noch einen Treffer mehr und nahm die Punkte mit. Mit teils krassen Aussetzern in der kompletten Defensive verbaute sich die SG, die an diesem Sonntag einen topbesetzen Kader hatte, den Erfolg ausschliesslich selbst. Die nunmehr sechste Niederlage im achten Saisonspiel bedeuten Platz 11 in der Tabelle, einen Rang vor dem Relegationsplatz. Gelingt es der Mannschaft nun nicht schnellstens, die eigenen Unzulänglichkeiten abzustellen, so steht der Truppe eine düstere Zukunft bevor. Bei aller vorhandenen Qualität und den vielen guten Vorsätzen – ohne Konzentration geht es nicht.
Spielbericht SG – SV Störnstein
Tore: 1:0 (9.) Sebastian Weih, 2:0 (40.) Tobias Gnan, 3:0 (81.) Simon Falk, 4:0 (89.) Sebastian Weih
SR: Moritz Schieder (TSV Neunkirchen)
Zuschauer: 140
Beim Heimspiel des TuS/WE Hirschau auf der Ehenfelder Löschenhöhe war die Schuster-Truppe von Anfang an die dominierende Mannschaft. Nach einem ersten Warnschuss auf das Tor des Gästetorhüters Tobias Schedl, durch Lukas Schärtl, erzielte Sebastian Weih mit einem Kopfballtreffer das 1 : 0. Leider ließen sich die Gastgeber von der ideenlosen Spielweise des SV anstecken und das Spiel verflachte, bis Tobias Gnan in der 40. Min. mit einem plazierten Schlenzer den Pausenstand von 2 : 0 erzielte. Nach dem Wiederanpfiff des sicher leitendem Schiedsrichters Moritz Schieder, merkte man, dass der TuS etwas zur Verbesserung des Torkontos machen wollte. Alle Stürmer hatten hochkarätige, schön heraus gespielte Tormöglichkeiten. Es war dann aber mit Simon Falk, ein Abwehrspieler, der in der 81. Min. nach Zuspiel seines Bruders Philipp Falk, das 3 : 0 erzielte. Den Schlusstreffer erzielte wieder Sebastian Weih, nach einer scharfen Hereingabe von Johannes Pfab. Die Gäste hatten während des ganzen Spiels keine nennenswerte Torchance und verhalfen dem Hirschauer Torhüter Alexander Köck zu einem ruhigen Nachmittag. (Bericht: Fritz Dietl)
Vorschau aufs kommende Wochenende:
In verschiedene Richtungen reisen beide Teams am kommenden Wochenende. Die SG fährt nach Amberg an die Bayreuther Straße zum SC Germania Amberg II und versucht dort, die verlorenen Punkte vom vergangenen Wochenende zu holen. Geht auch dieses Vorhaben daneben, wird die Luft dann bedenklich knapp in der A-Klasse Nord. Der TuS/WE reist nach Mantel, wo der gastgebende VfB endlich aus der Krise will. Erst vier Punkte haben die Gastgeber eingesammelt, natürlich gehen die Kaoliner als Favorit in diese Partie und wollen mit einer konzentrierten und engagierten Vorstellung den fünften Sieg in Serie einfahren
Und gleich die nächsten beiden Heimspiele hinterher

- Christian Gebhardt
Erneut kommen beide Teams der Kaoliner am Sonntag in den Genuß einer Heimpartie. Zunächst empfängt die SG auf der Ehenfelder Löschenhöhe den SV Michaelpoppenricht zu einem richtungsweisenden Spiel, im Anschluß will Aufsteiger SV Störnstein beim TuS/WE die ersten Zähler der Saison einfahren. Zeigt sich die Schuster-Truppe ähnlich stabil wie zuletzt, wird das ein ganz schweres Unterfangen, wogegen die SG schon unter Zugzwang gegen einen Tabellennachbarn steht.
Sonntag, 22.09.2019 um 13:15 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: SG – SV Michaelpoppenricht
Zwei Spielzeiten coachte SG-Coach Dominik Dontschenko durchaus erfolgreich den kommenden Gegner, den SV Michaelpoppenricht. Gastgeschenke will seine Mannschaft am Sonntag dennoch nicht vergeben, dafür ist die Lage etwas zu angespannt. Klar waren die Niederlagen gegen Freihung und Etzelwang nun nicht überraschend, aber man wäre gerne in einer komfortableren Lage. Dafür muss gegen MiPo nun ein Sieg her, um wieder ein wenig Luft zwischen sich und der gefährdeten Zone zu bringen. Von Platz 12 (Germania II) bis Rang 7 (Kümmersbruck) sind nur 2 Zähler Differenz, was deutlich macht, wie eng der Abstand ist. Kadermässig sollte man ähnlich gut bestückt sein, wie in der Vorwoche, insofern gilt es alles in die Waagschale zu werfen, um die Zähler 7-9 einzufahren. Die Wochen der Wahrheit stehen an für die SG, am Sonntag will man den ersten erfolgreichen Schritt machen.
Sonntag, 22.09.2019 um 15 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: TuS/WE – SV Störnstein
Das erwartet harte Stück Arbeit war es, das Heimspiel gegen den SV Plößberg. Aber – auch diese Prüfung haben die Kaoliner bestanden und ihre kleine Erfolgsstory um ein Kapitel erweitert. Punktgleich mit zwei anderen Teams bekleidet der TuS/WE derzeit den zweiten Tabellenplatz. Zwar brennt die Schuster-Truppe nicht das fussballerische Feuerwerk ab, aber das muss sie auch gar nicht. Diszipliniert, laufstark und bis auf die Chancenwertung äusserst effektiv – so kanns gerne weitergehen. In den Genuß eines zweiten Heimspiels in Serie kommt man nun am Sonntag, wenn um 15 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe der SV Störnstein gastiert. Dessen Saisonverlauf ist bislang der blanke Horror, acht Spiele, acht Niederlagen – die Truppe des Trainerduos Tobi Schiener und Toni Weniger ziert trostlos das Tabellenende. Zwar hat der SV wie der TuS/WE neun Treffer erzielt, aber schon 29 Gegentore hinnehmen müssen, was deutlich macht, wo das große Problem des Aufsteigers liegt. Hier müssen die Kaoliner auch den Hebel ansetzen und konzentriert mit den eigenen Chancen umgehen. Personell wird es die eine oder andere Umstellung geben, aber Hirschau`s Coach Martin Schuster ist sich sicher, dass sein Team den Gegner am Sonntag nicht am Tabellenstand misst, sondern hochkonzentriert an die Aufgabe geht.
Keine Punkte für SG, TuS/WE-Minimalisten schlagen erneut zu

- Christian Gebhardt
Für unsere SG gabs nichts zu holen gegen den FC Freihung und den SV Etzelwang. Es setzte zwei Niederlagen, die allerdings einkalkuliert waren. Natürlich hatte man mit einem Punktgewinn geliebäugelt, aber effektiv punkten muss man gegen die direkten Konkurrenten. Der TuS/WE erzielte im achten Saisonspiel den neunten Treffer – nur Luhe-Markt (Vorletzter) hat weniger, Ligaschlusslicht Störnstein ebenfalls neun. Eigentlich also eine schlechte Bilanz, wenn man dann aber nur 8 Gegentore zulässt und mit 9 Toren 16 Punkte macht, dann kann man sich nicht beklagen. Dass die Mannschaft dabei Sonntag für Sonntag die Nerven ihrer Anhänger massiv strapaziert, nimmt man gerne in Kauf, wenn am Ende des Tages die drei Punkte beim TuS/WE bleiben.
Stenogramm SG – FC Freihung
Tore: 0:1 (8.) Patrick Walzel, 0:2 (35.) Dominik Rudlof
SR: Bernhard Hofmann (TUS Schnaittenbach)
Zuschauer: 50
Stenogramm SG – SV Etzelwang
Tore: 0:1 (52.) Sebastian Miszka, 0:2 (61.), 0:3 (66.) Bastian Weber
SR: Karl-Heinz Klein jun. (DJK Weiden)
Zuschauer: 40
Mit leeren Händen steht die SG nach dem Doppeleinsatz am Wochenende da. Hatte man zumindest am Freitag gegen den FC Freihung noch einige Chancen auf einen Torerfolg, wobei die Wiesneth-Truppe hier den Hausherren zeigte, was Effektivität und gute Chancenverwertung heisst, so sah man am Sonntag gegen einen klar überlegenen SV Etzelwang kein Land und war mit drei Gegentreffern noch gut bedient. SG-Keeper Dominic Gradl vereitelte in beiden Durchgängen eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen der Gäste, aber der Kräfteverschleiß der Hausherren war mehr als sichtbar.
Spielbericht TuS/WE – SV Plößberg
Tor: 1:0 (52.) Marco Horn
SR: Stefan Betz (SV Etzenricht)
Zuschauer: 152
Ein Pferd springt nur so hoch, wie es muss – treffende Aussage zu 16 Punkten mit 9 Toren. Den dritten 1-0 Sieg landete der TuS/WE gegen den SV Plößberg und setzt sich damit in der Spitzengruppe der Kreisliga Nord fest. In einem intensiven und kurzweiligen Spiel waren die Gäste im ersten Durchgang mehrfach nahe an einem Treffer, aber der TuS/WE konnte sich einmal mehr auf seinen Keeper Alex Köck verlassen. Die Hausherren, immer nach Standards gefährlich, mussten mit einer neu formierten Defensive agieren, was sich bemerkbar machte. Im zweiten Abschnitt erlöste Marco Horn mit einem schönen Heber die Kaoliner, es sollte das Tor des Tages bleiben, weil die Defensive der Schuster-Truppe sicherer stand, es die Hausherren allerdings bei einigen guten Konterchancen nicht zustande brachten, den wohl entscheidenden zweiten Treffer zu erzielen. Während der TuS/WE somit seit 3 Partien ohne Gegentreffer ist, geht die Plößberger Talfahrt mit der vierten Niederlage am Stück weiter.
Vorschau aufs kommende Wochenende:
Erneut zwei Heimspiele stehen am kommenden Sonntag auf dem Programm, auf der Ehenfelder Löschenhöhe empfängt zunächst die SG den SV Michaelpoppenricht, im Anschluß trifft der TuS/WE auf den SV Störnstein. Erneut ist es für die SG eine richtungsweisende Partie gegen einen Gegner, der nur einen Zähler weniger auf dem Konto hat. Hier gilt es, alles daranzusetzen, um den dritten Saisonsieg einzufahren. Für den TuS/WE geht es gegen das punktlose Schlusslicht der Liga. Eine undankbare und heikle Aufgabe, denn blamieren können sich hier nur die Kaoliner gegen einen Gegner, der im Grunde nichts mehr zu verlieren hat.
Sechs Punkte aus Weiden

- Christian Gebhardt
Zwei Spiele, drei Tore, kein Gegentor – sechs Punkte! Man zitiert ja gerne das perfekte Wochenende und das abgelaufene war eines jener Sorte. Nach dem Pflichtsieg der SG beim VfB Weiden legte der TuS/WE dann beim hoch gehandelten FC Weiden-Ost nach und rückt in die erweiterte Spitzengruppe der Kreisliga Nord auf. Am Sonntag gilt es da nun nachzulegen, jedoch darf man den angeschlagenen SV Plößberg keinesfalls unterschätzen. Ein Doppeleinsatz im Hirschauer Sportpark steht für die SG auf dem Programm, am Freitag reist der FC Freihung mit Ex-Coach Thomas Wiesneth an, am Sonntag geht es dann gegen den SV Etzelwang
Freitag, 13.09.2019 um 18:30 Uhr im Hirschauer Sportpark: SG – FC Freihung
Sonntag, 15.09.2019 um 13:15 Uhr im Hirschauer Sportpark: SG – SV Etzelwang
„Ein ganz komisches Spiel“ befand SG-Coach Dominik Dontschenko nach dem 1-0 in Weiden am vergangenen Samstag. Sehr schlechte Platzverhältnisse, Chancen im ersten Durchgang en masse und eine zweite Halbzeit, über die man keine Worte verlieren sollte. Letztlich wurde der Pflichtdreier eingefahren, somit kann man die beiden Heimspiele ein klein wenig entspannter angehen. Dass die Trauben, bzw. Punkte gegen den Tabellen-Vierten und –Fünften hoch hängen ist der Mannschaft bewusst, allerdings steht der komplette Kader zur Verfügung und man weiss auch, wenn die Truppe ihr volles Leistungsvermögen und die Qualität auf den Platz bringt, dass man auch den Spitzenteams der Liga wehtun kann.
Sonntag, 15.09.2019 um 15:15 Uhr im Hirschauer Sportpark: TuS/WE – SV Plößberg
Die Top-Teams der Liga scheinen dem TuS/WE zu liegen. Nach dem Remis zuhause gegen Vohenstrauß krallte sich die Schuster-Truppe nun beim FC Weiden-Ost gleich alle drei Punkte und rückt in der Tabelle auf Rang vier nach vorne. Das erstaunliche daran ist, dass die Kaoliner ihre 13 Punkte mit nur 8 Treffern einfuhren, allerdings hat man aber auch eine sehr starke Defensive mit nur 8 Gegentoren, hier hat nur Spitzenreiter Vohenstrauß weniger. Am kommenden Sonntag um 15:15 Uhr empfängt man nun im Sportpark den SV Plößberg. Bei der Truppe von Coach Harald Walbert ist der Wurm derzeit drin, nachdem man zum Auftakt vier Siege einfuhr, setzte es zuletzt drei Niederlagen am Stück. In Hirschau will der SVP wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und setzt hierbei sicherlich auf sein torgefährliches Mittelfeld, welches zwei Drittel der bisher 21 Saisontore erzielt hat. Beim TuS/WE blickt ein stolzer Trainer aufs vergangene Wochenende zurück: „Meine Jungs haben sich erneut gesteigert und verdient den Dreier mitgenommen. Ihnen gebührt ein großes Lob und ein Dankeschön für das tolle Engagement“, so Martin Schuster nach der Partie. Danach galt die Konzentration aber umgehend dem kommenden Gegner, welchen man keinesfalls unterschätzen wird.
Zweimal nach Weiden am Wochenende

- Christian Gebhardt
Es bleibt das Problem des TuS/WE – das Toreschiessen. So musste man am Sonntag im ersten Punktspiel auf der Ehenfelder Löschenhöhe bis zum Abpfiff zittern, ehe der knappste aller Siege gegen den SC Kirchenthumbach unter Dach und Fach war. Letzten Endes entfernte man sich mit Saisonsieg Nummer 3 doch schon etwas von der gefährdeten Zone, was den Pulsschlag allgemein etwas beruhigen dürfte. Am kommenden Wochenende reisen beide Teams nach Weiden, treffen allerdings auf unterschiedliche Gegner. Die SG spielt am Samstag beim Ligaschlusslicht VfB Weiden, während der TuS/WE einen Tag später beim Tabellenzweiten der Kreisliga, beim FC Weiden-Ost antreten muss.
Samstag, 07.09.2019 um 16 Uhr in Weiden: VfB Weiden - SG
Eine richtungsweisende Partie steht für die SG an, denn holt man beim VfB Weiden nicht den zweiten Saisonsieg, so steckt man bis über beide Ohren im Abstiegskampf. Erst ein Sieg aus vier Partien steht auf der Habenseite, da hatte man sich schon mehr erwartet. Die Gastgeber, die von Interimstrainer Herbert Mösbauer gecoacht werden, haben im Sommer eine wahre Flut an Abgängen hinnehmen müssen, somit ist es auch wenig verwunderlich, dass der VfB bislang kein Bein auf den Boden bekam. SG-Coach Dominik Dontschenko wird sein Team entsprechend einstellen, damit man hier auf gar keinen Fall den Gegner am Tabellenstand misst, sondern hochkonzentriert und seriös an die Aufgabe herangeht. Angesichts der nächsten beiden schweren Heimaufgaben mit Freihung und Etzelwang wäre es auch fürs Selbstvertrauen enorm wichtig, mit einem Erfolgserlebnis aus Weiden zurückzukehren.
Sonntag, 08.09.2019 um 15 Uhr in Weiden: FC Weiden-Ost – TuS/WE
Den ersten Heimsieg der noch jungen Saison fuhr der TuS/WE am vergangenen Wochenende ein, damit untermauerten die Kaoliner ihren Platz im Mittelfeld der Kreisliga Nord. Leider machte sich die Schuster-Truppe erneut das Leben schwer, weil wieder viele gute Chancen ungenutzt blieben. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Problematik nicht über die ganze Saison zieht und man hier deutlich effektiver wird. Am kommenden Sonntag reisen die Kaoliner nach Weiden, zum FC Weiden-Ost – neben Vohenstrauss einer der beiden Titelanwärter der laufenden Saison. Die Truppe von Coach Peter Kämpf ging bisher erst einmal als Verlierer vom Platz, die letzten drei Partien wurden allesamt gewonnen, bei 15-1 Toren. Die erfahrene Truppe hat sich im Sommer punktuell verstärkt und geht als klarer Favorit in diese Partie. TuS/WE-Coach Martin Schuster war nach dem Dreier gegen Kirchenthumbach erleichtert, dass man ein hartes Stück Arbeit erfolgreich erledigen konnte. Hauptaugenmerk wird am Sonntag natürlich die Defensivarbeit sein, damit die zweitstärkste Offensive der Liga nicht zur Entfaltung kommen kann. Kann das Team an die starke Leistung gegen Vohenstrauss anknüpfen, ist auch in Weiden durchaus was drin.
Titelanwärter Remis abgeknöpft

- Christian Gebhardt
Nichts wurde es für die SG mit dem zweiten Heimsieg, die Partie an Mariä Himmelfahrt wurde gegen die DJK-SB Amberg mit 0-1 verloren. Mit nunmehr 3 Punkten aus 3 Spielen findet sich die Dontschenko-Truppe im hinteren Mittelfeld wieder. Am Sonntag überzeugte der TuS/WE bei hochsommerlichen Temparaturen und verdiente sich den Punkt redlich gegen die favorisierten Gäste von der SpVgg Vohenstrauss. In einem temporeichen Spiel zeigten die Kaoliner, das man sich Woche für Woche weiter verbessert.
Spielbericht SG – SG DJK-SB Amberg / ESV Amberg II
Tore: 0:1 (27.) Thomas Meljanzow
SR: Kai Thiele (DJK Gebenbach)
Zuschauer: 75
Gelb/Rote Karten: Dominik Pinzenöhler (TuS/WE, 74.), Thomas Meljanzow (DJK, 87.)
Eine unglückliche, aber nicht unverdiente Heimniederlage musste die SG einstecken, zwar war die Dontschenko-Truppe feldüberlegen, produzierte aber sehr viele Fehler und war im Spielaufbau zu umständlich. Das Tor des Tages gelang Thomas Meljanzow nach knapp einer halben Stunde, der im zweiten Durchgang wie auch Dominik Pinzenöhler von den Gastgebern nach einer Ampelkarte frühzeitig Feierabend hatte. Unterm Strich also ein unbefriedigender Abend für die Kaoliner, da man kadertechnisch sehr gut aufgestellt war und man eigentlich gegen Gegner, die sich auf Augenhöhe befinden, punkten sollte.
Spielbericht TuS/WE – SpVgg Vohenstrauss
Tore: 0:1 (37.) Daniel Bergmann, 1:1 (73.) Johannes Schuster
SR: Andreas Frieser (SV Kohlberg)
Zuschauer: 183
Bes.Vorkommnisse: Gelb/Rote Karten: Tobias Gnan (75., TuS/WE), Daniel Huber (86., TuS/WE)
Einen Punkt knöpfte der TuS/WE dem Aufstiegsaspiranten aus Vohenstrauss ab, gemessen am Spielverlauf ein gerechtes Ergebnis. Die Kaoliner verzweifelten mal wieder fast an ihrer Abschlussschwäche, allein Tobias Gnan hätte sich heute zweimal in die Torschützenliste eintragen müssen. Die Gätste zeigten den Kaolinern, wie Effektivität geht, die erste richtig gute Chance netzte Daniel Bergmann nach 37 Minuten ein. Danach konnten sich die Hausherren bei Keeper Alex Köck bedanken, der das nahezu sichere 0:2 verhinderte. Nach dem Seitenwechsel nahm die Partie wieder Fahrt auf, Vohenstrauss überzeugte mit durchdachten Angriffen, die Hausherren fighteten und suchten immer wieder das schnelle Umschaltspiel. Dem sehenswerten Ausgleich von Johannes Schuster per Kopfball ging dann ein nicht geahndetes, klares Handspiel voraus. Auch in doppelter Unterzahl kämpfte die Schuster-Truppe verbissen und verdiente sich den Punktgewinn.
Vorschau aufs kommende Wochenende:
Erbendorf und Kauerhof, dahin geht’s nun am kommenden Wochenende. Beide Gegner stehen völlig unterschiedlich in der Tabelle, stellen aber sehr knifflige Aufgaben dar. Während die SG beim bislang noch verlustpunktfreien SV Kauerhof ganz klar auf einen Punkt aus ist, muss der TuS/WE beim noch punktlosen TSV Erbendorf ran. Schwere Partien also für beide Teams, die Idealausbeute wären also insgesamt vier Punkte. Dafür gilt es demnach, diese Woche im Training wieder hart zu arbeiten, um am Sonntag die Vorgaben des Trainerteams entsprechend umsetzen zu können.
Einmal in Ehenfeld, einmal in Hirschau

- Christian Gebhardt
Ja, die Chancenverwertung…..ein bekanntes Problem in Hirschau, das sich aber irgendwie einfach nicht lösen lässt. Fast schon neidvoll geht oft der Blick zu anderen Teams, die enorm effektiv vorm Tor agieren – und dann meist auch die Punkte mitnehmen. Zugegeben, die Torchancen muss man sich auch erst erarbeiten, ganz klar – aber nur mit Toren belohnt man sich eben auch für den enormen Aufwand. Mit der SpVgg Vohenstrauss wartet nun am Sonntag im Hirschauer Sportpark ein ganz großes Kaliber auf den TuS/WE, trotzdem gilt: Niemand ist unschlagbar. Die SG hat ihre Partie gegen die DJK-SB Amberg auf Donnerstag um 17 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe verlegt, wo es somit erstmals in dieser Spielzeit um Punkte geht.
Donnerstag, 15.08.2019 um 17 Uhr auf der Ehenfelder Löschenhöhe: SG – DJK-SB Amberg
Anknüpfen an den letzten guten Heimauftritt will die SG gegen die Gäste von der DJK Amberg, nach einem spielfreien Wochenende brennt die Mannschaft darauf, wieder ran zu dürfen. Auch die Gäste aus Amberg hatten bereits ein spielfreies Wochenende, die bisherigen beiden Partien fielen stark unterschiedlich aus: 0-8 gegen Kauerhof, 3-0 gegen VfB Weiden. Ein schwer einzuschätzender Gegner also für die Truppe von Dominik Dontschenko, der kadertechnisch wohl wieder aus den Vollen schöpfen kann und nun nach dem Sieg gegen die DJK Weiden nachlegen will und den zweiten Heimsieg als Ziel ausgegeben hat.
Sonntag, 18.08.2019 um 15:15 Uhr im Hirschauer Sportpark: TuS/WE – SpVgg Vohenstrauss
Auch von der zweiten Auswärtsreise der Saison brachte die Truppe von Coach Martin Schuster die volle Ausbeute mit nach Hause. Dieses Mal gelang der Dreier sogar, ohne selbst ein Tor zu erzielen, der ASV Haidenaab traf ins eigene Tor. Dass es knapp blieb, lag größtenteils auch an der erneut schwachen Chancenverwertung des TuS/WE, hier gilt es nach wie vor den Hebel anzusetzen, denn nicht immer wird man so viel Torchancen haben. Einen Vorgeschmack auf dieses Szenario gibt es bereits am Sonntag, wenn mit der SpVgg Vohenstrauss der Topfavorit der Liga in Hirschau seine Visitenkarte abgibt. Zuletzt zerlegte die Truppe von Trainer Michael Rösch den FC Weiden-Ost – immerhin eine Mannschaft, die auch ganz vorne mitmischen will. Alle drei Saisonspiele gewann die SpVgg größtenteils souverän, diese Serie will man auch in Hirschau fortführen. Dort grübelt der TuS/WE-Coach, woher die Abschlussschwäche der Kaoliner kommt. „Den Jungs ist der Wille überhaupt nicht abzusprechen, jeder arbeitet hart und es spricht für das Team, dass es sich die Chancen erspielt – aber die muss man auch besser nutzen“. Nur dann hat man auch gegen den Ligaprimus eine Chance auf einen Erfolg. Da dieses Mal der eine oder andere Spieler fehlt, ändert sich die Startformation entsprechend.
Gartenfest des TuS/WE
- Sebastian Weih

Nur der TuS/WE ist am Wochenende gefordert

- Christian Gebhardt
Suboptimaler Heimspielauftakt für unsere beiden Teams im Sportpark – während die SG einen souveränen Sieg einfuhr, kassierte der TuS/WE eine überflüssige Heimpleite. Am kommenden Stadtfest- Wochenende ist die SG spielfrei, nur die Truppe von Martin Schuster muss ran und zwar am Samstag um 17 Uhr – man gastiert beim Aufsteiger ASV Haidenaab, nach Ebnath ist dies die zweitlängste Auswärtsfahrt (rund 50 km einfach). Selbstverständlich wollen die Kaoliner wieder zurück in die Erfolgsspur, dafür müssen aber Konzentration und vor allem Präzision hoch gehalten werden.
Samstag, 10.08.2019 um 17 Uhr in Haidenaab: ASV Haidenaab – TuS/WE
Leider konnte der TuS/WE am vergangenen Sonntag den Auswärtsdreier in Dießfurt nicht vergolden und musste der DJK Weiden die drei Zähler überlassen. Es war klar zu erkennen, das die Kaoliner noch viel Arbeit vor sich haben, um dahin zu kommen, wo man hinwill. Der Wille ist der Mannschaft keinesfalls abzusprechen, aber jeder Spieler muss das auch umsetzen, was er kann. Bereits am kommenden Samstag geht die lange Auswärtsreise zum letztjährigen Meister der Kreisklasse West. Die von Klaus Schinner betreute Truppe läuft mit bewährtem Personal auf, ist also sicherlich eingespielt und aufeinander abgestimmt. Einen Zähler hat der ASV nach zwei Partien auf dem Konto, lediglich mit dem Toreschiessen haperts beim Aufsteiger noch, dies will man sicherlich gegen den TuS/WE ändern. Bei den Kaolinern ist man auf Wiedergutmachung der letzten Heimpleite aus, die Chefcoach Martin Schuster verständlicherweise ziemlich verstimmte: „Eine bittere Niederlage, aber wir müssen eben auch unsere Chancen nutzen und im letzten Drittel mehr Qualität an den Tag legen“. Das der Gang nach Haidenaab nicht leicht werden wird, ist den Kaolinern klar, erfreulicherweise steht erneut der komplette Kader zur Verfügung, welcher hoffentlich mit der vollen Punktausbeute nach Hirschau zurückkehrt.